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Jahresausklang in der Gaststätte "Turnerheim"

Gut besucht war der Jahresabschluss des CSU-Ortsverbandes im Turnerheim. Stellvertretende Vorsitzende Doris Lempenauer entschuldigte Vorsitzende Friederike Kränzle, die zu einem Thailand-Aufenthalt eingeladen wurde. Doris Lempenauer hieß besonders Landtagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden Martin Schöffel, den Vorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Niederlamitz Frank Silber, den Ehrenvorsitzenden Heinrich Stöhr und den Vorsitzenden der CSU-Fraktion im Stadtrat, Friedrich Gräßel, willkommen.

 

Fraktionsvorsitzender Friedrich Gräßel ließ in einer Power-Point-Show die Ereignisse im CSU-Ortsverband Revue passieren. Die Veranstaltungen waren sehr abwechslungsreich und vielseitig. Darunter befanden sich die Überbringen von Neujahrswünschen im Seniorenheim, ein Dämmerschoppen in der Alten Wirtschaft an der Lamitz, ein Informationsabend mit Bürgermeister Peter Berek, der interessante Ideen zur Kommunalpolitik vermittelte. Zur Geselligkeit gehörte ein Krenfleisch-Essen, Neuwahlen gab es bei der Jahreshauptversammlung, Betriebsbesichtigungen erfolgten bei einer Firma von Weltrang und zwar wurden die Werke von REHAU in Rehau und Viechtach besichtigt, Anklang fand das Sommerfest in Kleinschloppen und der Abendspaziergang in Fichtenhammer. Ferner gab es einen politischen Dämmerschoppen. Die CSU-Ortsverbände beteiligten sich an dem Weihnachtsmarkt. Auch aus der Stadtratsarbeit berichtete Friedrich Gräßel stichwortartig. So habe der Arbeitskreis „Wiesenfest“ neue Impulse gesetzt. Befasst hat sich Gremium unter anderem mit den Wanderwegen am Epprechtstein, der Installation eines Jugendbeirates, die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf energiesparendes LED, sowie den Vorschlägen des Seniorenbeirates für behindertengerechte Einrichtungen.

 

Die „Weihnachtsbeleuchtung von Kirchenlamitz“ hieß ein Vortrag von Doris Lempenauer. Dabei wurden verschiedene Mitglieder in origineller Weise eingebunden.

 

Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender Martin Schöffel lobte „die großartige Arbeit im Ortsverband“. Er konstatierte eine engagierte Kommunalpolitik. Die Veranstaltungen im Ortsverband erstreckten sich über gesellige Veranstaltungen, interessante Besichtigungen und Ausflüge sowie Feste und Feiern. Sein Dank galt allen, die das so vorbildlich organisiert haben. Seine Maxime: „Wir müssen mit den Bürgern ins Gespräch kommen und ihre Sorgen und Nöte ernst nehmen.“ Zur Kommunalpolitik gehöre es auch, sich über die zur Entscheidung anstehenden Punkte vertraut und ein persönliches Bild zu machen. Sein Forderung: „Wir, die CSU müssen viel bei den Bürgern und mit ihnen im Gespräch sein.“ Dazu müssten neue Wege beschritten werden. Es gelte viele Ideen in unsere Arbeit einzubinden. Das Kompliment des Kreisvorsitzenden: „Der Ortsverein versteht es mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen.“ Denn auch auf örtlicher Ebene würden große Herausforderungen bevorstehen. Zufrieden sprach er sich darüber aus, dass der Freistaat bei der kommunalen Finanzausstattung einiges auf den Weg gebracht hat. Hier freute er sich, dass die Sanierung der Grund- und Mittelschule in Kirchenlamitz in Angriff genommen werden kann. „Ein Projekt für die Kinder ist ein Projekt für die Zukunft, das mit großer staatlicher Unterstützung realisiert werden kann.“ Als einen Meilenstein zur Verbesserung der Infrastruktur bezeichnete der Abgeordnete die Verbesserung der Internetversorgung im ländlichen Raum. Ein Lob sprach er der Presse aus: „Wenn die Frankenpost in zwei Seiten über den Aufschwung durch zukunftsträchtige Projekte berichtet, so kann das für alle Mut machen.“ Besonders hob er die Investitionen in Millionenhöhe in Bad Alexandersbad und Weißenstadt als Punkte hervor, auf die weiter aufgebaut werden kann. Nach seiner Einschätzung würden noch große Herausforderungen bevorstehen, an denen zielstrebig gearbeitet werden muss. Gerade im ländlichen Raum seien immer wieder neue Ideen gefragt, „wie wir weiterkommen und die wirtschaftliche Entwicklung voranbringen.“ Als ein Megathema bezeichnete er die Zuwanderung und Integration der Flüchtlinge. Dies werde auch in Zukunft noch weiterhin ein Thema sein. Schöffel trat dafür ein, dass auf diesem Gebiet europäische Gemeinschaftslösungen gefunden werden müssen, nachdem Deutschland dieses Problem nicht allein schultern kann. Ein Lob sprach er der Polizei aus, die umsichtig für die Sicherheit der Bürger tätig ist. Ein weiterer Punkt für Schöffel war die Schaffung von gleichwertigen Lebensbedingungen in ganz Bayern. Dieser Grundsatz, der inzwischen Verfassungsrang  habe, müsse zielstrebig umgesetzt werden, dies gelte besonders für den ländlichen Raum.

 

In der Versammlung wurden Stimmen laut, die sich dafür aussprachen, dass die Höheklinik Bischofsgrün erhalten bleiben muss. Friedrich Gräßel brachte zu den angesprochenen Themen noch kommunalpolitische Überlegungen ein.

 

Die stellvertretende Vorsitzende Doris Lempenauer nahm die Ehrung von langjährigen Mitgliedern vor. Ehrenurkunden für 20-jährige Parteizugehörigkeit erhielt Karl Wölfel, für 30 Jahre Helmut Ritter und Alfred Hallmeyer, hier würdigte sie die Jahrzehnte lange verdienstvolle Mitarbeit in der Vorstandschaft. Ferner vergab sie noch Präsente an aktive Mitarbeiter.

 

Der Ortsvorsitzende von Niederlamitz, Frank Silber, lobte die gute Zusammenarbeit der beiden Ortsverbände. Er wies darauf hin, dass der Ortsverband Niederlamitz am 28. Januar sein 40-jähriges Jubiläum begeht. Landrat Dr. Karl Döhler wird bei der Jubiläumsfeier um 19 Uhr im TSV-Heim die Festrede halten.   

 

Die Ortsvereine Kirchenlamitz und Niederlamitz wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern ein gesundes, glückliches und friedvolles Neues Jahr!

 

Jahresausklang
Jahresausklang
Alfred Hallmeyer, ausgezeichnet für 30-jährige Mitgliedschaft im CSU-Ortsverband, eingerahmt von CSU-Funktionsträgern (von links): Ortsvorsitzender von Niederlamitz Frank Silber, Schatzmeister Robert Jena, Friedrich Gräßel, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Stadtrat, Alfred Hallmeyer, Landtagsabgeordneter Martin Schöffel, stellvertretende Ortsvorsitzende Doris Lempenauer und Heinrich Stöhr, Ehrenvorsitzender des Ortsverbandes Niederlamitz    
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