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JU in Kirchenlamitz gegründet

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Bild zur Meldung: JU in Kirchenlamitz gegründet

Von Willi Fischer

Kirchenlamitz – In Kirchenlamitz wurde eine Junge Union (JU) gegründet. Die Junge Union Bayern ist die Nachwuchsorganisation der Christlich-Sozialen Union (CSU). Mit ihren rund 24.000 Mitgliedern zählt sie zur größten politischen Jugendbewegung in Bayern. Sie verkündet selbstbewusst: „Wir sind das Sprachrohr der jungen Generation.“ Die Modifikation: „Wir halten unsere Partei in Bewegung, indem wir junge Menschen an die Politik heranführen, politische Meinungsbildung fördern und damit Generationenumbrüche vermeiden.“ Die Zielsetzung: „Wir machen unsere Generation stark und sorgen für Dynamik in der CSU.“

 

Bei der Gründungsversammlung in „Nasty’s“-Eisdiele waren vertreten Bundestagsvizepräsident Dr. Hans Peter Friedrich, JU-Kreisvorsitzender Frank Kilian, Barbara Weber als Vertreterin der Frauen Union Hof und die Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes Niederlamitz Melanie Kuriczak. Die Vorsitzende führte aus, dass es bereits früher einen JU-Ortsverband in Kirchenlamitz gegeben hat. Sie freute sich, dass nunmehr wieder ein JU-Ortsverband mit jungen politisch interessierten Leuten gegründet werden kann, die später einmal in die CSU hineinwachsen können. Melanie Kuriczak hielt es für sehr wichtig auf die Stimme der Jugend zu achten, denn diese Stimme der Jugend ist die Zukunft.

 

JU-Kreisvorsitzender Frank Kilian hob hervor, dass man in der JU viel bewegen kann. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an den Nightliner, der auf eine Initiative der JU Marktleuthen zurückzuführen ist. Das Projekt Nightliner ist im Landkreis Wunsiedel eine inzwischen sehr gut etablierte Einrichtung, um jungen Menschen am Wochenende eine Möglichkeit zu geben, vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

 

Die dann durchgeführte geheime Wahl brachte folgendes Ergebnis:

Zum neuen JU-Vorsitzenden wurde Felix Geyer gewählt. Die weiteren Positionen wurden wie folgt besetzt: Stellvertretende JU-Vorsitzende Melanie Kuriczak, Schatzmeister Tobias Fritsch, Schriftführerin Julia Harnisch, Beisitzer: Manuel Lessner, Lukas Köstler, Christian Rahn, Sven Bergner, Kai Maloszyk; Geschäftsführer Tobias Fritsch, Christopher Kropf, Kassenprüfer Frank Silber und Erwin Müller.

 

Der neu gewählte JU-Ortsvorsitzende Felix Geyer ist 24 Jahre alt, wohnt in Selb Wildenau. Beruflich ist es als Fachinformatiker mit Schwerpunkt Systemintegration, Microsoft Certified Professional tätig. Er ist zugleich Mitglied der CSU, stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union (JU) Kreisverband Wunsiedel und Botschafter des Fichtelgebirges der wiwego Entwicklungsagentur Fichtelgebirge. Er hob hervor, dass ihm Kirchenlamitz am Herzen liegt. In seinen weiteren Ausführungen entwickelte er seine Vorstellungen über die Ziele und den Gestaltungsanspruch in der JU. „Unser Ziel ist es der Jugend in Kirchenlamitz eine Stimme zu geben. Deshalb sind wir weiter auf der Suche nach Jugendlichen in Kirchenlamitz, die sich dem anschließen wollen“, hob er hervor. Angestrebt werde von ihm eine lebendige und sachliche Diskussionskultur. Dabei sollte man offen bleiben nach innen und nach außen.

Barbara Weber sprach als Vertreterin der Frauen-Union Hof. Sie beglückwünschte die Vorstands- und Gründungsmitglieder der JU Kirchenlamitz. Zugleich sicherte sie ihre Unterstützung zu. Als wichtig bezeichnete sie es, generationsübergreifend miteinander tätig zu sein. Sie hob hervor: „Die JU ist genauso notwendig wie die Frauen-Union.“ Für die Tätigkeit wünschte sie Kraft und Modifikation.

Bundestagsvizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich erinnert an seine Jugend, in der er in Naila eine Schüler-Union gegründet und das Amt des Bezirksvorsitzenden ausgeübt hat. Er stellte heraus, dass sich schon damals junge Leute wenig für die Politik interessiert haben. Viele würden denken: „Ich kann ja sowieso nichts bewirken.“ Demgegenüber hielt er es für wichtig, dass die jungen Mitglieder ihre jungen Mitbürger aufrütteln sich für die Politik zu interessieren. „Ihr müsst euren Altersgenossen sagen: Kümmert euch um die politische Mitwirkung“, gab er auf den Weg. Die Frage „Was ist Politik?“ beantwortete er mit der Feststellung, dass damit der permanente Umgang mit Konflikten einhergeht. Denn „jeder stelle seine Forderungen“. Dafür müsse ein Politiker einigermaßen zufriedenstellende Lösungen finden. Dabei ermahnte er: „Mit Polarisierung erreicht man sehr wenig.“ Der Jugend rief er zu: „Ihr habt die Chance an den politischen Entscheidungen mitzuwirken.“ Dr. Friedrich wünschte gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit der Europawahl am 26. Mai 2019 und den Kommunalwahlen im Frühjahr 2020 stehen neue Herausforderungen bevor

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