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CSU Kirchenlamitz besucht den Polymerspezialisten REHAU am Standort Feuchtwangen

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Knapp fünfzig interessierte Mitfahrer nahmen an einer vom CSU OV Kirchenlamitz organisierten Werksbesichtigung beim Polymerspezialisten REHAU im Werk 15 in Feuchtwangen teil. Wie Werkleiter Dr. Thomas Siggemauer und der für Personal am Standort Feuchtwangen verantwortliche Mitarbeiter Thomas Schoppik anfangs ausführten, werden in Feuchtwangen hauptsächlich Stoßfängerverkleidungen im Spritzgussverfahren hergestellt, in Wagenfarbe lackiert und, ausgerüstet mit allen Systemkomponenten wie Parksensoren, Fußgängerschutz, Scheinwerfersystemen,… entweder über Logistikzentren oder direkt „just in sequence“ (JIS) beim Autobauer angeliefert. Neben den Stoßfängerverkleidungen wird die Autoindustrie weltweit von REHAU auch mit Dichtungssystemen, Teilen für das Luftmanagement im Fahrzeug, Außenanbauteilen und Wassermanagementsystemen beliefert. 6.000 Mitarbeiter in der Division Auto entwickeln, produzieren und beliefern weltweit von verschiedenen Standorten aus alle namhaften Autohersteller wie Daimler, Audi, VW-Gruppe, BMW, Toyota, Honda, Porsche, PSA. Dabei wird weltweit im Bereich Auto ein jährlicher Umsatz von 1,2 Mrd EUR realisiert.

 

Die Besucher konnten sich anschließend bei einem 2-stündigen Werksrundgang von der hohen technischen Kompetenz REHAUs überzeugen. Spritzgussmaschinen mit bis zu 4000 to Zuhaltekraft, die größte Lackieranlage REHAUs mit einem Durchsatz von mehr als 9.000 Stoßfängern täglich – lackiert von Robotern mit Hydrolacken, Fließfertigung mit Roboterzellen und FTS (fahrerloses Transportsystem) in der Montage, einem Hängefördersystem und einem Hochregallager für die innerbetriebliche Logistik. TechnicalCenter, eigene Werkzeuginstandhaltung und eine hoch qualifizierte Lehrlingsausbildung (mit ersten Preisen auf Bundesebene) vervollständigen den Standort Feuchtwangen. Informationen über Tagesgeschehen, Produktionsleistungen, Besucher und vieles mehr erhalten die 1.200 Mitarbeiter laufend an mehreren über die gesamten Produktionsgebäude verteilte InfoPoints.

 

Sichtlich beeindruckt ging es anschließend zum Mittagessen ins Wirtshaus „Wilder Mann“ in Feuchtwangen. Beim folgenden Besuch des Weihnachtsmarktes in Rothenburg o. d. Tauber konnten noch letzte Weihnachtsgeschenke und Christbaumschmuck gekauft werden. Der als „Reiterlesmarkt“ ("Reiterle" - gleich dem Weihnachtsmann - eine glückbringende Gestalt aus der germanischen Sagenwelt, die alle Menschen durch seinen Besuch erfreut) bekannte vorweihnachtliche Markt zwischen Rathaus und Kirche hatte auch einiges an kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten. Auch ein Besuch in Käthe Wohlfahrts Weihnachtsland durfte nicht fehlen.

 

Den Abschluss der Fahrt bildete eine Einkehr mit Brotzeit und selbst gebrautem Bier im Brauereigasthof Will in Schederndorf.

 

Auch diesen Tagesausflug mit einer tief beeindruckenden Werksbesichtigung hat wieder unser Friedrich Gräßel organisiert, wofür ihm der CSU-Ortsverband auch im Namen aller Teilnehmer noch einmal herzlichen Dank sagt.

 

 

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